Bezug Artikel PATRIOT„Standorte suchen, solange es noch geht“ vom 25. Juli 2023 sowie „Ohne Bauland kein Wachstum“ vom 23.08.2023
In dem Artikel des Sommergespräch wurde geschrieben „Auf ein Feuerwehrhaus in Drewer könne aber verzichtet werden. Diese Aussage hat kein Anwesender getätigt. Ganz im Gegenteil: Bevor wir als BG über das neue Gebäude entscheiden mussten, haben wir u.a. mit der Wehrführung intensive Gespräche zu allen Standorten in Rüthen geführt. Wir bekamen gute Hintergrundinformationen und haben uns dann – wie in allen Protokollen zu lesen ist- für den Neubau in Drewer ausgesprochen. Wie immer stehen wir zu unseren Entscheidungen und werden das Feuerwehrhaus Drewer weiter unterstützen. Wir haben es nie für überflüssig erklärt.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Königin Elke und lieber König Stefan, zu eurer Regentschaft in Nordenau. Wir BG ler wünschen Euch ein tolles Schützenfestjahr im schönen Sauerland!

Nach einem tollen Königsjahr hat unser Königspaar Michael mit seiner Königin Renate ein rauschendes Schützenfest gefeiert.

Mit Herz und Hand, dem Motto der St. Georgspfadfinder, erfolgte die Grundsteinlegung für den Neubau des DPSG Diözesanzentrums auf dem Eulenspiegel in Rüthen.
Wir wünschen der DPSG Glück, gutes Gelingen und weiterhin viel Freude bei der erfolgreichen Pfadfinderarbeit.

Nachdem die Landschaftsgärtnermeisterin Ilse Ebbinghaus die Ergebnisse des Werkstattgesprächs vorgestellt hat, an dem sich viele Bürger/innen aktiv beteiligt haben, geht es nun in die Planungsphase. Die BG setzt sich ein für die Umsetzung eines Zentrums der Begegnung, bei dem u.a. auch die Anpassung an unser zukünftiges Klima berücksichtigt wird.

Nun wird auch auf dem Gebäude der Nikolausgrundschule eine Photovoltaikanlage installiert.

Auch das Team der BG ist beim Stadtradeln wieder dabei!
Den Auftakt bei den Sommergesprächen machte die BG, vertreten durch (hinten v.l.): Thomas Rüther, Matthias Horstschäfer und (vorne v.l.): Susanne Dönnecke, Franz-Josef Dohle, Annette Herbst-Köller und Michael Sauerland. Foto: Bsdurek
Rüthen – In unserem Sommergespräch mit der BG Rüthen geht der Verein kritisch auf aktuelle Geschehnisse und Entwicklungen im Stadtgebiet ein. Ihr Fazit: "Unterm Strich können wir in Rüthen sehr zufrieden sein."
Die Gespräche mit den anderen Parteien folgen in loser Reihenfolge.
Photovoltaik
Die Ausstattung städtischer Dächer mit Photovoltaikanlagen liegt der BG besonders am Herzen. Besonders in Erinnerung geblieben ist diesbezüglich der Neubau des Kindergartens in Westereiden. "Da sollte erst eine Gastherme rein, da konnten wir aber noch Richtung Wärmepumpe und Photovoltaikanlage abbiegen", sagt Fraktionsvorsitzende Annette Herbst-Köller. "Es ist schön, dass das Thema jetzt so Fahrt aufgenommen hat", ergänzt Michael Sauerland.
Marktplatz
Bezüglich des strittigen Punktes der Verkehrsführung auf der Hochstraße ist die BG noch zu keinem endgültigen Entschluss gekommen. Für das Klima sei es nicht entscheidend, ob die Autos so oder so fahren, aber für die Atmosphäre. "Sinnvoller ist es, Aufenthaltsqualität zu schaffen, statt weiter mit dem Auto hin und her zu fahren", meint Herbst-Köller und: "Wir haben jetzt die Chance, den Marktplatz für die Zukunft umzugestalten. Diese Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder, deshalb muss Richtung Zukunft gedacht und der Klimawandel bedacht werden."
Auch zum Marktbrunnen äußerte sich die BG. "Man könnte die Anschlüsse des Brunnens für eine Fontänenlandschaft nutzen und den Brunnen als Denkmal an einer anderen Stelle erhalten", schlägt Herbst-Köller vor. Auch Sauerland ist der Meinung, dass der Brunnen an seinem jetzigen Standort hinderlich für die Neugestaltung des Marktplatzes ist. "Zwischen der Sparkasse und dem Rathaus könnte er stehen", sagt er. Einig sind sich die BGler, dass es einen Kompromiss geben muss, für den weitere Gespräche notwendig sind.
Für die Technik und die Batterie der PV-Anlage wurde im Keller des Friedrich-Spee-Gymnasiums ein eigener Raum errich- tet. Ausgestattet mit Rauchmelder, wird so im Falle eines Brands umgehend die Feuerwehr alarmiert. Zudem können die Wände rund 90 Minuten den Flammen standhalten, erklären Maximilian Spinnrath (l.) und Thorsten Roth.
Foto: Der Patriot
Die Ausstattung städtischer Gebäude mit Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) ist eine Maßnahme der Stadt Rüthen, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Insgesamt neun Anlagen befinden sich in der Umsetzung beziehungsweise sind bereits fertiggestellt und ans Netz angeschlossen. Thorsten Roth und Maximilian Spinnrath (beide im Fachbereich Stadtentwicklung, Bau und Umwelt tätig) geben einen Überblick.
VON SARAH BSDUREK
Rüthen – Um die Belastung des Haushaltes so gering wie möglich zu halten, orientiert sich die Verwaltung an vorhandenen Möglichkeiten und bestehenden Förderprogrammen. Über das „Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energie und Energiesparen“ (progres.nrw) und über die „Billigkeitsrichtlinie für kommunale Klimaschutzinvestitionen“ wurden und
werden die PV-Anlagen gefördert. Vorgeschrieben ist ein Eigenverbrauch von mindestens 80 Prozent beziehungsweise eine Einspeisung von höchstens 20 Prozent der maximal installierten Leistung als Richtwerte für die entsprechenden PV-Anlagen. „Drei Jahre lang können dafür die Stromzähler überprüft werden“, erklärt Thorsten Roth. Bis Ende 2024 plant die Stadt Rüthen insgesamt 30 Prozent des Strombedarfs der öffentlichen Gebäude in Form von installierter PVLeistung abzudecken.
Kindergarten Westereiden
Seit Ende 2022 ist auf dem Neubau des Kindergartens Westereiden eine PV-Anlage mit zehn Kilowatt-Peak (kWp) in Betrieb.
Vor etwa 10 Jahren wurde in Rüthen, auf Antrag der BG- Fraktion, als eine der ersten Kommunen des Kreises Soest, die Ehrenamtskarte eingeführt. Die Ehrenamtskarte steht für die Anerkennung und Wertschätzung von Personen, die sich überdurchschnittlich intensiv ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen. Konkret wird ein zeitlicher Umfang von durchschnittlich 5 StuStunden pro Woche oder 250 Stunden pro Jahr (ohne Aufwandsentschädigung) erwartet. Die Antragstellung erfolgt bei der Stadt Rüthen. Ebenso kann nun auch per App das Beantragen, Vorzeigen oder Verlängern der Ehrenamtskarte vorgenommen werden. Bisher wurden in Rüthen etwa 60 Ehrenamtskarten ausgegeben. Damit liegt die Quote Rüthens, Ehrenamtskarte pro Zahl der Einwohner, über der des Landesdurschnitts. Neu wird die Jubiläums Ehrenamtskarte vergeben für die Personen, die mindestens 25 Jahre andauerndes, ehrenamtliches Engagement nachweisen können. Die 4.700 Vergünstigungen der Ehrenamtskarte können landesweit in Anspruch genommen werden.
In Rüthen gewähren die aufgeführten Institutionen folgende Vergünstigungen:
Stadt Rüthen:
- 50% Preisnachlass beim Erwerb der Jahreskarte zum Biberbad Rüthen
- 20% Reduzierung der Miete für die Nutzung der Stadt- und Gemeindehallen
- kostenloser Eintritt bei städtischen Veranstaltungen
Hachtor Apotheke:
- 10% Rabatt (auf alle freiverkäuflichen Produkte)
Hirsch Apotheke:
- Gesundheits- Check (Blutzucker, Blutcholesterin, Blutdruck, Körperfett, BMI) und Ernährungsberatung (30 Min) für 1 Euro
Neu dabei sind:
EDEKA Buschkühle:
- jährlich einen Einkaufsgutschein in Höhe von 25,-- Euro
PROVINZIAL Edgar Horstschäfer:
- jährlich einen Gutschein in Höhe von 10,-- Euro für die Eisdiele „Eiscafe Eis &Cafe Bella“ in Rüthen
BG Rüthen:
Jährlich einen Gutschein in Höhe von 10,- Euro für die AUSZEIT in Rüthen.
Der Gutschein kann bei den Vorsitzenden der BG
Rüthen Susanne Dönnecke (02952 / 97 08 868)
oder Annette Herbst-Köller (02952 / 889097)
nach Terminabsprache abgeholt werden. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Soziale Projekte konnten unterstützt werden
Neben einer Drohne zur Rettung von Rehkitzen konnten viele weitere, soziale Projekte Dank des Windparks Langenstrasse Heddinghausen von der Stadt Rüthen unterstützt werden.
Antrag zum Beitritt „Wattbewerb“
Das Ziel von „Wattbewerb“ ist der zügige Ausbau von Photovoltaikanlagen in Kommunen. Dabei zählt jedes Balkonkraftwerk!