Mit Polemik und verbaler Kraftmeierei reagiert die CDU auf das von der BG vorgelegte Gutachten zu den Jagdhäusern im Bibertal. Anstatt sich inhaltlich mit dem Gutachten auseinander zu setzen, wirft man mit Begriffen wie laienhaft, das Papier nicht wert… usw. um sich. So reagiert jemand, der keine Argumente hat.
Was hat die BG gemacht?
Um Klarheit zu bekommen, welches der vorliegenden Angebote günstiger ist, hat sie einen unabhängigen, vereidigten Wirtschaftsprüfer, der weit weg von Rüthen wohnt und nicht durch die vorher gegangenen Diskussionen belastet ist beauftragt, eine Prüfung vorzunehmen. Was ist daran verwerflich? Es steht der CDU frei, und wir fordern sie dazu auf, ein eigenes Gutachten vorzulegen. Sonst ist sie mit der Vergabe von Gutachten doch auch nicht zimperlich! Nur auch ein anderer Gutachter wird schwerlich an den Zahlen vorbeikommen.
Herr Seibel zahlt außer seiner Jagdpacht noch 250.000,-€ an die Stadt für die Nutzung der Jagdhäuser plus einer monatlichen Miete. Hiervon braucht die Stadt, auch wenn Herr Seibel irgendwann in der Zukunft die Jagd nicht mehr weiterführen wollte, keinen Cent zurückzuzahlen. Die Stadt entscheidet, was an den Jagdhäusern renoviert wird. Sollte sie keine 250.000,-€ für die Renovierung aufbringen müssen, und das wird hier wohl der Fall sein, kann sie über die verbleibende Summe frei verfügen. Geht es noch günstiger?
Auch die moralische Keule (Enteignung), die die CDU schwingt, greift nicht. Wir empfehlen den Herren der CDU sich mal mit dem Werdegang der Jagd des Herrn Seibel und der damit verbundenen Jagdhäuser zu beschäftigen, als mit unhaltbaren Vorwürfen um sich zu werfen.
für die BG Fraktion
Franz-Josef Dohle
Pressemitteilung Jagdhäuser: Verbale Kraftmeierei der CDU
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