RÜTHEN - Die Stadtverwaltung soll nach dem Willen der BG-Fraktion prüfen, bei welchen Fahrzeugen der Stadt, also der Verwaltung, der Stadtwerke und des Bauhofs, sauberere Ersatzbeschaffungen durch Elektrofahrzeuge vorgenommen werden könnten. Zusätzlich soll überprüft werden, ob der Einsatz eines Elektrodienstrades statt des Autos für kürzere Strecken innerörtlich eingesetzt werden kann. Weiterhin bittet die BG darum, die Realisierung weiterer Ladesäulen für Elektrofahrzeuge auf dem Rüthener Stadtgebiet zu überprüfen.

Einen entsprechenden Antrag hat die Partei für die nächste Ratssitzung am Donnerstag, 18. Juni, ab 17.30 Uhr in der Stadthalle vorbereitet.

„Der Verkehr muss klima- und umweltfreundlicher werden. Hierzu kann das Elektrofahrzeug einen wichtigen und zunehmenden Beitrag leisten. Das gilt besonders für den Klimaschutz, bei dem das Elektro-auto bereits heute erhebliche Vorteile besitzt“, schreibt die BG als Begründung in ihrem Antrag. Gerade aufgrund des aktuellen Konjunkturpaketes sowie diverser anderer Förderprogramme sei die Beschaffung von Elektrofahrzeugen neben dem Umweltaspekt auch in finanzieller Hinsicht sehr interessant. „Weiterhin will der Bund mit dem beschlossenen Konjunkturpaket Elektro-Ladestationen fördern. Um die Infrastruktur mit Ladesäulen insgesamt zu verbessern, sind weitere Ladesäulen zwingend notwendig“, schreibt die BG.

Da gerade die öffentliche Hand eine Vorbildfunktion einnehmen sollte, sollte auch Rüthen in Richtung Elektromobilität aktiver werden, lautet die Argumentation der Bürgergemeinschaft.


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