Auf Einladung von Karl-Josef Schiller aus Hoinkhausen, besichtigte die BG Rüthen den neu restaurierten Zehntspeicher der Kirchengemeinde Hoinkhausen.

Herr Schiller erklärte die Historie des Gebäudes. So soll das Gebäude 1836 als Zehntspeicher gebaut worden sein. Jeder Bauer musste zu dieser Zeit ein Zehntel seiner Ernte quasi als Steuern abtreten. Das Gebäude sei nun über 40 Jahre nicht mehr genutzt worden. Durch viel Eigenleistung, Spenden und Unterstützung durch die Kirche habe die Renovierung statt gefunden. Letztendlich hat auch die Stadt Rüthen einen Zuschuss bewilligt, da der Park am Ehrenmahl nicht realisiert wurde.

Nun soll der im neuen Glanz erstrahlte Speicher als Heimathaus dienen. Alte Gerätschaften und auch die alte Kirchturmuhr sollen hier ihren Platz finden. Besonders Ernst Müller der heimatgeschichtlich recht aktiv ist, war von den Informationen angetan.

F.-J. Dohle (Fraktionsvors.)